Warum Gründungswillige ihre eigene Entscheidung für oder gegen ihr Vorhaben treffen können und auch sollen – der Weg mit E.U.L.E. e.V.
Treffe ich meine Entscheidung eigenständig, stehe ich konsequenter dahinter. Diese Erkenntnis steht bei der Gründungsinitiative E.U.L.E. e.V. seit rund 20 Jahren im Mittelpunkt des Coachings für Gründungswillige. Eine neue ethnographische Evaluation des E.U.L.E. e.V. Coachings durch die Strategieberatung CONTEXTERS zeigt: Der Weg mit E.U.L.E. e.V. verspricht nicht nur unternehmerischen Erfolg, sondern wird von den Teilnehmer:innen auch als persönliche Bereicherung erfahren – unabhängig davon, zu welcher Entscheidung sie am Ende „ihres“ Coachings kommen.
Der Weg mit E.U.L.E. e.V.
Bei E.U.L.E. e.V. werden Gründungswillige mit ihrer eigenen unternehmerischen Idee durch einen strukturierten, methodisch-didaktisch evaluierten Prozess geleitet. Jede Idee wird konzeptionell entwickelt und ökonomisch bewertet, um am Ende selbstständig eine bewusste unternehmerische und persönliche Entscheidung treffen zu können: STOP | OR | GO. Rund zwei Drittel entscheiden sich für die Umsetzung ihrer unternehmerischen Idee, also für GO, etwa ein Drittel für ein STOP oder ein OR. Der Erfolg des Coachings liegt unter anderem auch darin, dass die drei strategischen Entscheidungsoptionen zugelassen werden und die Gründungswilligen in die Lage versetzt werden, eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Wie erfolgreich das E.U.L.E. e.V. Business Coaching aus Sicht der Gründungswilligen ist, zeigt die ethnographische Evaluierung von CONTEXTERS. Die drei Entscheidungstypen geben Aufschluss über den Weg, den die Gründungswilligen bis zu ihrer Entscheidung gehen:
STOP, die Couragierte unter den Entscheidungsoptionen: Frei für neue Ideen und Wege
Es rechnet sich nicht, die Idee funktioniert nicht, die äußeren Umstände verlangen eine andere Entscheidung. Die Gründungswilligen, die sich für STOP entscheiden, sind enttäuscht, dass ihre Idee nicht funktioniert. Teilweise sind sie geschockt. Am Ende des Coachings treffen sie eine klare Entscheidung und nehmen wichtige Kompetenzen für die Zukunft mit.
Das macht den Weg für neue Projekte und Vorhaben frei. Trotz ihrer Entscheidung hält zwei Drittel die vermittelte Methode und das Instrumentarium für sehr geeignet für ihre Zukunftsplanung.
OR, die Diva unter den Entscheidungsoptionen: Ambivalent, denn vieles ist möglich
Die Diva unter den Kategorien ist ambivalent. OR Teilnehmer*innen sind auf der Suche nachneuen Wegen und Möglichkeiten. Sie entscheiden sich etwa gegen ihre ursprüngliche Idee, entwickeln neue Selbständigkeitspläne oder schlagen ganz neue Wege ein. OR Teilnehmer*innen schätzen das Coaching besonders aufgrund der erlangten Befähigung zur Entscheidungsfindung sowie der Anschlussfähigkeit des Erlernten auch im Sinne des Intrapreneurship.
GO, die Zuversichtliche unter den Entscheidungsoptionen: Gut trainiert in die Zukunft
Die Zahlen stimmen, der Plan steht, der Markt ist bereit. GO Teilnehmer*innen trauen sich etwas und zeichnen sich durch ihren realistischen Optimismus aus. Das E.U.L.E. e.V. Coaching bringt sie an ihr Ziel: die Umsetzung ihrer unternehmerischen Idee. Sie bringen oftmals bereits relevante Kompetenzen und Netzwerke mit und entwickeln gemeinsam mit „ihrem“ Coach einen erfolgreichen Plan für ihre Selbständigkeit.
Warum die E.U.L.E. anders ist
Der Erfolg des E.U.L.E. e.V. Coachings liegt für die Teilnehmer*innen aus allen drei Kategorien auf der Hand: Das strukturierte Business Coaching führt zu einer reflektierten und realistischen Einschätzung ihrer Idee und vermittelt Kompetenzen, die weit über ein reines Business Coaching hinausgehen. Dies liegt auch an dem personalisierten Coaching Ansatz und der Beziehung zu „ihrem“ Coach.
Sie möchten mehr dazu erfahren? Dann fordern Sie bitte die Zusammenfassung der Studie unter folgender E-Mail-Adresse an:
elisabeth.kolz@eule-mainz
Bitte vermerken Sie, ob wir die Zusammenfassung per E-Mail oder ausgedruckt per Post zusenden sollen.
Hintergrund
Der ethnographische Ansatz von CONTEXTERS macht Alltagserfahrungen sichtbar und dokumentiert die Besonderheiten subjektiver Sichtweisen.
Das heißt: Die Erfahrungen innerhalb der wesentlichen Strukturen, Prozesse und deren Bezüge (Beziehung zu und Erfahrungen mit Coach, eigene Lebensrealitäten, Finanzen, Ausbildung, Alter, Gründungsidee) zueinander in den Blick zu nehmen.
Die ethnographische Evaluation des E.U.L.E. e.V. Coachings durch die Strategieberatung CONTEXTERS beinhaltete die quantitative und qualitative Auswertung eines Fragebogens (N=375), welcher mit Absolvent:innen des Coachings durchgeführt wurde. Darüber hinaus wurden sechs narrative Tiefeninterviews mit je zwei STOP| OR | GO Teilnehmer*innen geführt und ausgewertet.
Der ethnographische Ansatz von CONTEXTERS macht Alltagserfahrungen sichtbar und dokumentiert die Besonderheiten subjektiver Sichtweisen. Das heißt: Die Erfahrungen innerhalb der wesentlichen Strukturen, Prozesse und deren Bezüge (Beziehung zu und Erfahrungen mit Coach, eigene Lebensrealitäten, Finanzen, Ausbildung, Alter, Gründungsidee) zueinander in den Blick zu nehmen.
Für weitere Informationen zu ethnographischer Strategieberatung: hello@contexters.de