14 Aug

Rede von Elisabeth Kolz zum 20-jährigen Jubiläum

Sehr geehrte Damen und Herren, meine sehr geschätzten Mitglieder der E.U.L.E. , liebe Freundinnen & Freunde, Weggefährtinnen und Weggefährten sowie die Vertreter und Vertreterinnen der KooperationspartnerInnen, der IHK, der Agentur für Arbeit, der ISB, der BusinessMoms, der LFR- verzeihen Sie, wenn ich nicht alle namentlich erwähne!

Ich freue mich, dass Sie heute unserer  Einladung ins Vinarmarium – trotz des Wetters- so zahlreich gefolgt sind und begrüße Sie herzlich zum EULE-Jubiläum!

Mit großer Freude verlese ich gleich das Grußwort der Ministerpräsidentin.

Danach wird Dorothea Schäfer, Landrätin des LK-Mainz-Bingen wird anschließend das Wort an uns richten, gefolgt vom – last but not least – Grußwort des Wirtschaftsdezernenten der Stadt Mainz,Christopher Sitte

[Anmerkung: Es folgte die Verlesung des Grußwortes sowie die Reden.)

Zeitreise

Diese beginnt im Jahr 1997 als ich nach einem Termin bei OB Jens Beutel im September 1997 Markus Biagioni kennen lernte. Eine spannende, inspirierende Begegnung!

Markus Biagioni ist der „Spiritus rector“ der Eule – und ich freue mich ganz besonders, dass er heute Abend mit seiner Frau gekommen ist. Es gelang ihm, fast alle wichtigen gesellschafts- und arbeitsmarktpolitischen Akteure von der Idee zu überzeugen: ErfahrungUnterstütztLebendigeExistenzgründung = E.U.L.E.

Eine geniale Idee, die man heute als Social Business bezeichnen würde, denn der Auftrag laut Satzung war: die Situation der Benachteiligten auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

Natürlich mussten auch noch Geldgeber gefunden werden: Die Geno-Banken, die MVB, die SK Mainz und Rhein-Nahe gewährten dem Verein eine Anschubfinanzierung über 3 Jahre.

Am 13. Mai 1998 wurde der Verein gegründet

Am 18. August 1998 erfolgte die Eintragung ins Vereinsregister

Dem ersten Vorstand gehörten an: Jens Beutel, Claus Schick, Horst Leder, Schatzmeister, Manfred Kost, Schriftführer, Herr Schreiber, Kreishandwerkerschaft, Herr Dr. Angermann, Arbeitsamt, und Dr. Hergenhahn, Universität, waren Beisitzer. Ich wurde zur Geschäftsführerin ernannt, gewählt.

  • Anfang August 1998 zog ich in unser erstes Büro ein- Dank an Horst Leder – in die Karmeliterschule
  • Der erste Eule-Brief  wurde 1999 verschickt.
  • Juni 1999 Gründertag „Meeting the experts“ im Frankfurter Hof – PR-Technisch begleitet von Ute Gesell, damals sintaeks, die ich heute sehr herzlich begrüße
  • 9.9.2000 Gründertag „Mainzer machen Märkte“ im Schloss – hier trat Herr Reiß auf die EULE-Bühne
  • Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit: „Gründung aus der Arbeitslosigkeit“ bis 2005
  • 2001 Umzug in die Flachsmarktstraße
  • 2001 Mainzer Microlending Fonds
  • 2003 Stiftung Warentest
  • 2004 Rückzug der politischen Akteure aus dem Verein
  • Die Mitglieder führen den Verein weiter

Die Mitgliederversammlung wählte mich zur 1. Vorsitzenden, Michael Reiß zum Stellvertreter, Manfred Kost wurde Schatzmeister bis heute Damit war und ist die Kontinuität bis heute gewährleistet – es war eine schwierige Zeit.

  • 2005 inhaltliche und organisatorische Neuausrichtung
  • 2006 Gründung des Zentrum für Entrepreneurship unter dem Dach von Eule
  • 2014 Partner-Initiator von „Mach Deins ins Mainz“
  • 2014/2015 SBW e.V. – Microlending für Frauen
  • 2018 ZfE in Koop mit TZM
  • Enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Mainz

Wir haben noch viele gute Ideen und Konzepte, um das Ökosystem für Unternehmertum in Mainz und in den Landkreisen weiter zu entwickeln.

Ich danke an dieser Stelle – auch im Namen des heutigen Vorstandes –

Michael Reiß, Manfred Kost, Annette Schmidt, Nicole Hölzel, Kasia und Stephanie Mayfield

allen, die uns die Treue gehalten haben und lade Sie zu Weck, Worscht und Woi ein…