World Wide Marketplace
Plattformökonomie als Geschäftsmodell der Zukunft!?
Die einen feiern sie als Geschäftsmodell der Zukunft. Die anderen verteufeln sie als super-kapitalistisches Ausbeutersystem 4.0. … An der Plattformökonomie scheiden sich die Geister. Klar ist: Internetriesen wie Facebook, Google, Uber, AirBnB, Ebay oder Lieferando sind längst Teil unseres Alltags geworden – schon lange vor Corona. Hier treffen wir unsere Freunde, hier kaufen wir ein, hier bilden wir uns eine Meinung. Aber
taugen sie auch als Businessmodell? Anders gefragt: Lässt sich auf digitalen
Marktplätzen faires Geld verdienen?
Das sollten wir uns auf diesem E.U.L.E.-Businesstreff doch mal genauer anschauen!
Cloudwork, Crowdwork, Gigwork, Sharing Economy: Dieses Kind hat viele Namen. Im Grunde geht es aber immer um dasselbe. Nämlich um das Teilen von Waren und Dienstleistungen auf digitalen Marktplätzen. Die Plattformökonomie gilt dabei als Sinnbild für die ‚neuen‘, internetbasierten
Geschäftsmodelle schlechthin.
Doch wie ist es um den Arbeitsmarkt Internet wirklich bestellt?
Um diese Frage zu beantworten, werfen wir einen Blick auf aktuelle Studien zum Thema Plattformökonomie. Zahlen, Daten, Fakten – und immer an das Business denken … Hinter schillernden Begriffen wie „Gigs“, „Contractors“, „Clouds“ und „Crowds“ verbergen sich nämlich gerade für Solo-Selbstständige viele Chancen, aber auch Risiken. Und die sollte man vor dem Markteintritt unbedingt kennen. Deswegen machen wir an diesen Abend erstmal einen „Markt-Check Plattformökonomie“.
Und wie funktioniert Plattformökonomie konkret?
Die Plattform als Schnittstelle zwischen den Anbietern von Produkten oder Dienstleistungen und dem Endkunden: Welche Plattformen existieren bereits? Was sind ihre Geschäftsmodelle? Und lohnt sich Plattform-Business auch für kleine und mittlere Unternehmen? Das schauen wir uns in einem zweiten Schritt am Beispiel des Grafik- und Kommunikationsdesigns an diesem Abend konkret an.
Der nächste Auftrag – nur einen Klick entfernt!? Seien Sie gespannt!
Die Referentin: Isabel Grammes ist selbstständige PR- und Kommunikationsberaterin und kommt aus Mainz. Nach ihrem Studium der Politikwissenschaft und Soziologie arbeitete sie mehrere Jahre in der
Politischen Kommunikation, bevor sie Anfang 2019 den Sprung in die Selbstständigkeit wagte. Ob Empowerment, Arbeit der Zukunft, Digitalisierung oder schlichtweg „mehr Impact für die gute Sache“:
Mit ihrer Agentur „think and act“ berät und betreut Isabel Grammes schwerpunktmäßig Kunden aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.
Mittwoch 18. November 2020 um 19.00 Uhr
Aufgrund der aktuellen Beschränkungen treffen wir uns dieses Mal online unter Verwendung von Zoom.